Stellungnahme von Carmen Wegge, SPD:
1 | Eine sichere Klima-Zukunft braucht NULLEMISSIONEN:
Wofür wollen Sie die 100 Mrd. € für den Klima- und Transformationsfonds und weitere INVESTITIONSHEBEL einsetzen?
“Die Energiewende ist zentral, wir müssen die Netze ausbauen und die Erneuerbaren noch stärker ausbauen. Zudem müssen wir klimaneutral bauen und wohnen. Mir ist wichtig, dass dabei niemand auf der Strecke bleibt, deshalb müssen Menschen mit niedrigerem Einkommen finanziell unterstütz werden.”
2 | Eine sichere Klima-Zukunft braucht ERFOLGSGESCHICHTEN:
Welche inspirieren Sie? Welche wollen Sie mit Ihrer Arbeit schreiben?
“Vor einigen Jahren waren Windräder in Oberbayern undenkbar und jetzt werden mit Beteiligung der Bürger*innen immer mehr Anlagen gebaut. Das funktioniert, wenn Politik richtig erklärt wird und alle davon profitieren, Veränderung möglich ist. Ich will Klimapolitik erklären und gemeinsam anpacken.”
3 | Eine sichere Klima-Zukunft braucht AKZEPTANZ:
Mit welchen Politikinstrumenten und demokratischen Angeboten wollen Sie Bürgerinnen und Bürger für die nötigen Veränderungen gewinnen?
“Als Abgeordnete bin ich auch außerhalb von Wahlkämpfen ansprechbar für die Menschen meiner Region. Der offene Austausch mit ihnen insbesondere mit Schüler*innen gibt mir Input für meine Arbeit im Bundestag. Demokratie lebt von Engagement, deshalb ermutige ich alle, sich zu beteiligen.”
4 | Eine sichere Klima-Zukunft braucht MESSBARKEIT: Wie wird ermittelt, ob der Klimaeffekt politischer Maßnahmen ausreichend wirksam ist?
“Klimaschutz geht nur transparent. Das Klimaschutzgesetz fordert ein konkretes und messbares Programm durch die Bundesregierung ein. Wir haben in der Ampelkoalition festgelegt, dass laufend evaluiert werden muss, in allen Sektoren ein Monitoring passiert und mehr Transparenz herrscht.”